--> -->
17.02.2020 | (rsn) - Nach dem stärksten Saisonbeginn seiner noch jungen Karriere will Lennard Kämna seine exzellente Frühform nun bei der am Mittwoch beginnenden Algarve-Rundfahrt (2. Pro / 19. - 23. Feb.) in weitere Erfolge ummünzen. “Eigentlich war das gar nicht geplant, dass ich so früh schon so gut drauf bin. Ich wollte einfach gut ins Jahr starten, das hat super geklappt, und jetzt wollen wir natürlich das Beste aus diesen Möglichkeiten rausholen“, so der Neuzugang des Bora-hansgrohe-Teams zu radsport-news.com.
Bei der am Samstag zu Ende gegangenen zweitägigen Murcia-Rundfahrt lag er zwischenzeitlich sogar auf Kurs Gesamtsieg, ehe am Ende der dritte Platz für ihn heraussprang. “Etwas überrascht bin ich schon“, kommentierte Kämna sein Leistungsvermögen zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison. “Ich wusste, dass meine Form gut ist und ich auch gewisse Freiheiten haben werde. Natürlich hatte ich am ersten Tag in Murcia auch Glück, in der Gruppe zu sein“, sagte er zu seinem fünften Platz zum Auftakt, dem er am Sonntag eine fast noch stärkere Vorstellung folgen ließ, als er das Finale gemeinsam mit Alejandro Valverde (Movistar) dominierte.
Das Duo hatte sich aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe gelöst und jagte dem Ziel in Murcia entgegen - zu diesem Zeitpunkt war Kämna sogar virtueller Spitzenreiter, ehe im Feld dann aber Astana um den späteren Tagessieger Luis Leon Sanchez und CCC um den Gesamtzweiten Josef Cerny gemeinsam die Verfolgung organisierten und die beiden Ausreißer noch einfingen. “Ich hatte da wirklich einen guten Tag und wir beide hatten das gleiche Interesse“, sagte der 23-jährige, der schließlich erneut Fünfter wurde und sogar einige Sekunden vor Valverde ins Ziel kam.
Über den fast 17 Jahre älteren Spanier äußerte sich Kämna anerkennend und wollte das Resultat auch nicht als mögliche Schwäche Valverdes verstanden wissen: “Er ist immer noch einer der besten Rennfahrer. Am Ende hatte ich vielleicht das bessere Auge und konnte mich noch etwas davonschleichen.“
Von Bora - hansgrohe "super aufgenommen"
Mit dem starken Saisonstart - im Rahmen der Mallorca Challenge war bereits Rang vier bei der Trofeo Pollença - Andratx herausgesprungen - hatte Kämna zwar nicht gerechnet, von ungefähr kam er allerdings nicht. “Mein Trainingsstart war etwas später als die letzten Jahre, aber mein Winter ist wirklich gut verlaufen. Das Team und mein Coach haben mich auch sehr gut unterstützt und wir konnten spezifisch in gewissen Bereichen arbeiten“, erklärte er und nannte auch den Wohlfühlfaktor bei seinem neuen Team als weiteren Grund für seine Vorstellungen. “Ich bin super aufgenommen worden und habe mich schnell eingelebt. Und dass ich mich wohl fühle, sieht man an den Leistungen, denke ich.“
Nachdem er auch noch am Sonntag bei der Clasica Almeria sein Scherflein zum Sieg von Pascal Ackermann beigetragen hatte, will der Rundfahrtspezialist nun ab Mittwoch an der Algarve, wo als einziger Deutscher bisher Tony Martin (2011, 2013) zwei Gesamtsiege feiern konnte, seine bisherigen Leistungen bestätigen. “Eine gute Platzierung in der Gesamtwertung ist das Ziel. Aber wir haben generell ein starkes Team am Start. Wichtig ist, dass am Ende einer von uns vorne mit dabei ist“, sagte Kämna und meinte dabei vor allem Maximilian Schachmann, der in Portugal sein Saisondebüt geben wird, und den Österreicher Felix Großschartner, der sich in Murcia in den Dienst des jungen Deutschen gestellt hatte.
“Wir werden die Verantwortung auf einige Schultern verteilen. Es gibt keinen von vornherein bestimmten Leader. Man muss sehen, wie sich das Rennen entwickelt. Wir haben da sicherlich einige taktische Möglichkeiten“, so Kämna. “Ich habe auch kein Problem, wieder in eine Helferrolle zu schlüpfen, wenn das notwendig sein würde“, fügte er an und betonte, dass er sich nicht zum Favoritenkreis auf den Gesamtsieg sieht: “Klar lief es bis jetzt gut, aber es ist ein neues Rennen und man muss von Neuem seinen Rhythmus finden. Ich hatte jetzt drei sehr harte Tage, wir werden sehen, wie der Körper auf die Belastung reagiert hat.“
Gespannt blickt Kämna dem Zeitfahren entgegen, das die Organisatoren der Algarve-Rundfahrt diesmal ans Ende des Rennens gelegt haben. Eigentlich sollte diese Konstellation Kämna entgegenkommen. Da sein letzter Einsatz im Kampf gegen die Uhr allerdings schon über ein halbes Jahr zurückliegt, als er im Tour-Zeitfahren von Pau Rang 35 belegte, “weiß ich noch nicht so genau, wo ich im Zeitfahren im Augenblick stehe, das gilt es herauszufinden“, so Kämna. “Wir haben ein paar Kleinigkeiten an der Position optimiert, ich hatte aber auch noch nicht wirklich viele Trainingstage auf dem Zeitfahrrad. Dennoch freue ich mich darauf, mich mal wieder im Zeitfahren testen zu können“, fügte der Juniorenzeitfahrweltmeister von 2013 an.
(rsn) – Die diesjährige Algarve-Rundfahrt entwickelte sich zu einer One-Man-Show von Remco Evenepoel (Deceuninck-Quick-Step). Der 20-jährige Belgier sicherte sich neben seinen beiden Etappensiegen
(rsn) - Wo wird das enden? Mit der Algarve-Rundfahrt feierte Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) nach der Vuelta a San Juan schon seinen zweiten Rundfahrtsieg in der noch jungen Saison. Als nÃ
(rsn) - Mit einem überragenden Auftritt im abschließenden Zeitfahren hat sich Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) den Gesamtsieg bei der 46. Algarve-Rundfahrt gesichert. Der erst 20 Jahre alte
(rsn) - Praktisch Seite an Seite erreichten Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) und Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) auf der gestrigen 4. Etappe der Algarve-Rundfahrt das Ziel nach 169,7
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Im zweiten Anlauf saß die Attacke und Miguel Angel Lopez (Astana) konnte endlich den ersehnten Sieg bei der Algarve-Rundfahrt feiern. Der Attacke des Kolumbianers in der Bergankunft der 4. Et
(rsn) - Obwohl Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) nach seinem Etappensieg am Donnerstag die Algarve-Rundfahrt zeitgleich mit Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) anführt, behauptete se
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) hat die 2. Etappe der Algarve-Rundfahrt von Sagres zur Bergankunft auf dem Alto da Foia gewonnen. Der Belgier hatte sich 250 Meter vor dem Ziel aus de
(rsn) - Wie Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) befindet sich auch Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) in einer tollen Frühform. Die beiden lieferten sich auf den letzten Metern der 2
(rsn) – Den sechsten Profisieg seiner noch jungen Karriere feierte Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) auf der 2. Etappe der Algarve-Rundfahrt. Mit einem Antritt knapp 400 Meter vor dem Ziel
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic