--> -->
13.03.2021 | (rsn) - Zwar muss Bora - hansgrohe weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison warten, doch nach der Königsetappe von Paris-Nizza herrschte beim deutschen WorldTour-Rennstall allgemeine Freude. Mit einer grandiosen Vorstellung im Schlussanstieg hinauf nach La Colmiane festigte Maximilian Schachmann als Tagesdritter den zweiten Platz im Gesamtklassement und war bis kurz vor dem Ziel der einzige Fahrer, der dem überragenden Primoz Roglic (Jumbo - Visma) Paroli bieten konnte.
Aber nicht nur das: Der Titelverteidiger ging im Finale selbst in die Offensive und brachte den Gesamtführenden in Zugzwang. “Auf den letzten zwei Kilometern habe ich noch einmal attackiert, aber Roglic konnte mithalten. Am Ende war er noch etwas frischer im Sprint, aber der dritte Platz fühlt sich heute fast wie ein Sieg an“, konnte Schachmann mit seiner Vorstellung in der 16 Kilometer langen Schlusssteigung mehr als nur zufrieden sein.
“Ich bin sehr glücklich über meinen dritten Platz und auch sehr stolz auf das ganze Team. Wir sind ein wirklich super Rennen gefahren und ich habe heute tollen Support gehabt. Ich bin unten gut in den Berg reingefahren und habe mich auch gut gefühlt“, bilanzierte der 27-Jährige, der erst, als Roglic auf den letzten 300 Metern seinen Turbo startete, passen musste.
Allerdings behauptete Schachmann souverän seinen zweiten Gesamtplatz, auf dem er nun 19 Sekunden Vorsprung gegenüber dem neuen Dritten Aleksandr Vlasov (Astana - Premier Tech) aufweist. Der Russe tauschte mit seinem Teamkollegen Ion Izagirre die Positionen, konnte aber wie alle anderen Konkurrenten weder Roglic noch Schachmann das Wasser reichen.
Pömer: Attacke gegen Roglic "absolute Ausnahmeleistung"
“Große Gratulation an Max zu seiner heutigen Vorstellung. Wir sind heute ins Rennen gegangen, um in erster Linie zu versuchen, unseren Podestplatz abzusichern“, erklärte Boras Sportlicher Leiter Christian Pömer, der selbst von Schachmanns Aktion im Finale überrascht schien. “Wie Max Primoz attackieren konnte, das war eine absolute Ausnahmeleistung. Ich glaube, es gibt auf diesem Planeten nicht viele Rennfahrer, die ihn in dieser Form angreifen können“, schwärmte der Österreicher, den Schachmanns Auftritt an dessen Leistungen aus dem Vorjahr erinnerten - nur war damals eben Roglic nicht am Start von Paris-Nizza. “Es ist eine Bestätigung seines Vorjahressieges“, ordnete Pömer den dritten Rang in La Colmiane ein.
Zwar steht am Sonntag noch eine letzte bergige Etappe an, doch auf dem abgeänderten und auf 92,7 Kilometer verkürzten Teilstück von Le Plan-du-Var nach Levens fehlen die ganz großen Hindernisse. Es geht über zwei Runden, die den Anstieg Cote de Duranus (3. Kat.) beinhalten, zum Etappenziel in dem kleinen Ort Levens, der etwa 20 Kilometer von der Küste entfernt im Hinterland von Nizza liegt.
Dort wartet eine kurze Schlusssteigung, an der Schachmann unter normalen Umständen nicht mehr in Bedrängnis kommen sollte. “Wir hoffen, dass wir die Rundfahrt noch zu einem guten Abschluss für uns bringen können, und wir sind auch sehr zuversichtlich“, fügte Pömer an.
(rsn) - Als erfahrenen Tour-de-France-Helfer für Guillaume Martin hat die französische Cofidis-Equipe zur Saison 2021 Simon Geschke verpflichtet. Beim ersten gemeinsamen Einsatz mit dem Franzosen b
(rsn) - Nur weil Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auf der Schlussetappe stürzte, konnte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) zum zweiten Mal in Folge Paris-Nizza gewinnen. Deshalb ware
(rsn) - Bis rund 25 Kilometer vor dem Ziel der Schlussetappe von Paris-Nizza verlief der Saisoneinstieg für Primoz Roglic (Jumbo – Visma) perfekt: Der Slowene stand nach drei Etappensiegen und üb
(rsn) - Es ist ihm wieder passiert! Vor gut einem halben Jahr wähnte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) bereits als Sieger der Tour de France. Mit 57 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Tad
(rsn) - Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza überschlugen sich die Ereignisse: Der Gesamtführende Primoz Roglic (Jumbo-Visma) stürzte zweimal und verlor den Kontakt zum Feld. Plötzlich übernahm
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat auf der Schlussetappe des 79. Paris-Nizza das schier Unmögliche geschafft und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) das Gelbe Trikot noch abgenommen. Der
(rsn) - Schon bei der vergangenen Vuelta a Espana imponierte Gino Mäder bei einer Bergankunft und musste sich am Ende der 17. Etappe am Alto de la Covatilla nur David Gaudu (Groupama - FDJ) geschlage
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 nimmt trotz der Corona-Pandemie an Fahrt auf, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick über
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Auch in La Colmiane kannte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) keine Gnade und sichert sich seinen dritten Etappensieg beim 79. Paris-Nizza. Auf den letzten Metern der 119 Kilometer langen Königset
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat bei Paris-Nizza seinen dritten Tagessieg geholt und seinen Vorsprung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Der 31-jährige Slowene entschied die auf 119,5 Kil
(rsn) - Jonas Rutsch (EF Education – Nippo) war einer der Hauptdarsteller im Finale der 6. Etappe bei Paris-Nizza und hat mit einer starken Attacke gezeigt, dass seine Form für die Frühjahrsklassi
(rsn) - Arnaud De Lie (Lotto) wird nicht mehr zum abschließenden Zeitfahren der Algarve-Rundfahrt antreten. Wie der Belgische Meister gegenüber der Zeitung La Dernière Heure erklärte, habe er ange
(rsn) – Nach nur wenigen Kilometern der Schlussetappe der UAE Tour hat U23-Weltmeister Niklas Behrens in Folge eines Sturzes das Rennen aufgeben müssen. Das bestätigte sein Team Visma – Lease a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten