--> -->
11.09.2024 | (rsn) – Die männliche U23 muss weiter auf die erste Zeitfahrmedaille seit 2016, als Lennard Kämna Gold gewann, warten. Doch Bundestrainer Ralf Grabsch war mit dem Abschneiden seiner Schützlinge auf dem 31,2 Kilometer langen Kurs von Limburg alles andere als unzufrieden.
So belegte Niklas Behrens trotz eines Defekts am Ende Rang acht und Moritz Czasa landete auf Platz 27. “Mit Platz acht kann ich sehr gut leben. Behrens ist im Zeitfahren noch lange nicht am Limit“, sagte Grabsch zu radsport-news.com. Auch mit Blick auf Czasa fand der Nationaltrainer positive Worte. “Für Czasa war es der erste große internationale Wettkampf, er hatte etwas Respekt vor der Strecke, er hatte auch schwierige Bedingungen. Ich würde es nicht als schlechte Leistung ansehen“, so Grabsch weiter.
Czasa selbst fand seine Leistung im Gespräch mit RSN “recht in Ordnung". "Es war heute sehr windig und ich bin nicht ganz so rund gerollt. Ich habe mich gut gefühlt, aber irgendwie war es nicht ganz so schnell.“ Enttäuscht zeigte sich dagegen Behrens. “Ich hatte auf mehr gehofft. Das ist nicht das Ergebnis, für das ich hierher gekommen bin“, sagte er zu RSN.
Ein besseres Ergebnis verhinderte zum einen ein Malheur mit seiner Kette etwa zur Rennhälfte, das ihn einige Sekunden kostete. “Ich hatte aber auch keine guten Beine“, gab Behrens, der unterwegs vom späteren Sieger Alec Segaert überholt wurde, zu. “Ich wusste, dass Alec an irgendeinem Punkt herankommen würde. Ich habe nochmals etwas mehr Motivation bekommen in dem Moment, als er vorbeigefahren ist. Nach einem flachen Teilabschnitt habe ich ihn aber komplett aus den Augen verloren und von diesem Moment an galt es nur noch zu überleben“, so Behrens weiter.
Der sehr flache Kurs in Belgien spielte den deutschen Startern nicht sonderlich in die Karten. “Mir liegen welligere Kurse, wo es etwas hoch und runter geht, hier in Belgien gibt es das nicht so oft“, sagte Czasa, der aber anfügte. "Mit den Kurven war der Kurs nicht so einfach wie gedacht“, erklärte der Mannheimer, der als erster Starter ins Rennen gegangen war. Auch Behrens sprach davon, dass ein "etwas hügeligerer Kurs“ ihm besser gelegen hätte.
Während Czasa nun die Heimreise antritt, steht für Behrens am Freitag noch das Straßenrennen an. “Ich hoffe auf gute Beine am Freitag für das Straßenrennen, das mir sicher besser entgegenkommt als ein Zeitfahren. Ich hoffe am Freitag auf etwas Wind“, so Behrens abschließend.
(rsn) – Mads Pedersen und die dänische Nationalmannschaft wollten das EM-Straßenrennen von Hasselt so hart wie möglich gestalten, um den Sprint-Spezialisten das Leben schwer zu machen. Am Ende wa
(rsn) – Der Massensprint war im EM-Straßenrennen von Hasselt letztendlich unausweichlich. So sehr es die Teams ohne designierten Sprint-Favoriten auch versuchten, am Ende kam es zum erwarteten Szen
(rsn) – Das deutsche Team war eines der prägenden im EM-Straßenrennen der Männer. Allein im Ergebnis lässt sich das überhaupt nicht ablesen. Beim Sieg von Tim Merlier (Belgien) schaffte es Max
(rsn) – Drei Sprinter hatte Belgien mit ins Straßenrennen der Europameisterschaften der Elite-Männer genommen. Und alle drei hatten ihre Aktien im Finale. Der größte Anteil gehörte Tim Merlier.
(rsn) – Nach 73 Kilometern, die auf dem flachen EM-Kurs von Heusden-Zolder nach Hasselt komplett ohne Ausreißer auskamen, sprintete Messane Bräutigam am letzten Tag der Europameisterschaften in de
(rsn) – Das Highlight der Straßen-Europameisterschaften ist das abschließende Straßenrennen der Männer am Sonntag. Mit John Degenkolb, Niklas Märkl (beide DSM Firmenich – PostNL), Kim Heiduk
(rsn) - Mit einem Massensprint endete das Straßenrennen der Frauen der Europameisterschaften in Belgien und die Tirolerin Kathrin Schweinberger konnte mit dem sechsten Rang das historisch beste EM-E
(rsn) – Insgesamt 14 Entscheidungen stehen bei den Straßen-Europameisterschaften 2024 in der belgischen Provinz Limburg vom 11. bis zum 15. September auf dem Programm. Zunächst sind am Mittwoch di
(rsn) – In schöner Regelmäßigkeit wechselten sich in den vergangenen Jahren, seit die Elite an den Europameisterschaften auf der Straße teilnimmt, die Kurse für Sprinter und Klassikerfahrer ab.
(rsn) – Auf dem fast völlig flachen Kurs der Europameisterschaften Liane Lippert (Movistar) im Aufgebot des deutschen Straßenteams zu finden, war doch eine größere Überraschung. Doch die Friedr
(rsn) – Erwartungen erfüllt. Lorena Wiebes hat für die Niederlande Gold im Straßenrennen der Elite-Frauen geholt. Der 162 Kilometer lange Kurs von Heusden-Zolder nach Hasselt war nicht schwierig
(rsn) – 2017, als in Herning in Dänemark die Europameisterschaften ausgetragen wurden, eroberte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) sich den Titel bei den Elite-Männern. Sieben Jahren später zog
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Mit dem Finale des Ardennentriples endet auch die Frühjahrssaison von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG). Nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race (1.UWT) düpierte der We
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat sich nur einen Tag am Grünen Trikot der Tour of the Alps erfreuen können. Mit einer beeindruckenden Vorstellung verdrängte Michael Storer (Tudor) au
(rsn) – Das Schweizer Tudor-Team hat auf der abschließenden 5. Etappe der 48. Tour of the Alps (2.Pro) den Gesamtführenden Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) noch geknackt und nach einer famosen M
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) - Es war ein verrücktes Bild, das sich am vorletzten Tag der Tour of the Alps bot. Nicht nur, dass Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei seinem Sieg 78 Kilometer als Solist unterwegs war und d
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen