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01.03.2025 | (rsn) – Seit einigen Jahren darf sich der Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) zu den besten Klassikerfahrern im Peloton zählen. Seine dritten Plätze bei Dwars door Vlaanderen 2024, dem E3 Saxo Classic 2022 oder bei Paris Roubaix im selben Jahr unterstreichen die Qualitäten des 31-Jährigen. Doch auf den großen Coup, dem Sieg bei einem der bekanntesten Eintagesrennen des Jahres, wartet Küng auch nach dem 80. Omloop Nieuwsblad noch.
Mutig hatte er im Finale seine Chance wieder einmal gesucht, war aus der großen Gruppe, die auf einen Massensprint in Ninove zusteuerte, entflohen und hatte zwischendurch sogar schon 15 Sekunden an Vorsprung herausgefahren. Doch in der Anfahrt zum Ziel wurde Küng wieder gestellt und landete schlussendlich auf Platz 32.
“Ich habe alles probiert und wollte auch genau in diese Situation kommen“, meinte der Schweizer im Gespräch mit radsport-news.com nach dem Auftakt der Klassikersaison in Belgien. “Es wäre bei dem Wind ideal gewesen, wenn ich ein oder zwei Begleiter dabeigehabt hätte. Ganz alleine gegen das ganze Feld ist es im Gegenwind schwierig“, blickte er auf die letzten Kilometer des Rennens zurück.
Erst nachdem die finalen Schwierigkeiten, wie die Mauer von Geraardsbergen sowie der Bosberg absolviert waren, wagte sich Küng in die Offensive. Er erwischte dabei einen guten Moment, als sich die vorderen Fahrer in der größeren Gruppe ansahen und nicht wirklich jemand für Tempo sorgte. Der Antritt von Küng war so perfekt, dass nicht einmal die erhoffte Hilfe an sein Hinterrad springen konnte. Der Italiener Matteo Trentin (Tudor Pro Cycling) versuchte es, kam aber nicht mehr zum Schweizer nach vorne.
“Ich habe nicht gesehen, was hinten passiert ist. Wir waren zwar nicht so viele Fahrer vorne, aber die Verfolger waren nur knapp dahinter und so lag es an mir und ich habe gepusht, gepusht, gepusht und alles versucht. Am Ende war das Rennen einen Kilometer zu lang und wahrscheinlich mit etwas zu viel Gegenwind“, bilanzierte der Schweizer, der kurz vor dem letzten Kilometer eingeholt wurde, nachdem es lange Zeit sogar sehr gut für ihn ausgesehen hatte. Doch als sich hinter ihm die Verfolgergruppen vereinten, schlossen die Sprinterteams ihre verbliebenen Kräfte zusammen und stellten ihn vor dem Finale.
“Ich habe mir gesagt, ich gebe alles was ich habe. Am Ende spürt man es aber selbst, dass du schon 200 Kilometer im Sattel gesessen hast und nicht bloß fünf. Auf diesen Straßen ist das Finale nicht besonders vorteilhaft, wenn man allein vorne ist“, so Küng, der mit seinem Auftritt beim ersten großen Eintagesklassiker des Jahres aber sehr zufrieden war, nachdem er zuletzt an der Algarve noch nicht über die besten Beine verfügt hatte: “Ich bin sehr zufrieden mit dem Team und den Jungs und denke, wenn wir so weitermachen, dann wird es irgendwann auch klappen.“
Auf den 31-Jährigen wartet vor seinen nächsten Klassikereinsätzen aber noch Paris-Nizza, ehe er beim E3 Saxo Classic nach Belgien zurückkehrt: “Ich wollte unbedingt beim Omloop starten. Und ja, es hätte gut geklappt. Ich nehme das Positive mit, aber natürlich wird es mich heute Abend auch ein bisschen ärgern, wenn ich zurückdenke und es mir im Fernsehen anschaue. Aber am Ende holt man alles raus, was man hat, und das ist alles, was für mich zählt.“
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