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02.03.2025 | (rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den Auftakt in die Klassikersaison in Belgien, zuletzt dominierte, muss sich nun mit einem Podiumsplatz zufriedengeben, den ihr Sprinter Olav Kooij am Sonntag einfuhr.
“Ich hatte nicht mehr die Beine um vorbeizukommen“, berichtete der junge Niederländer im ersten Flash-Interview im Ziel. Auf der Zielgerade in Kuurne führte an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) kein Weg vorbei. “Es war ein fairer Sprint, den ich gerne gewonnen hätte, aber Jasper war noch besser“, zollte er seinem Kontrahenten Respekt.
Immer wieder versuchten es seine Teamkollegen am Sonntag, die Scharte vom Vortag auszubessern, doch wie schon beim Omloop bekam die niederländische Mannschaft nie wirklich einen Zugriff auf das Rennen. “Es war schwierig, heute einen Unterschied zu machen“, meinte Van Aert im Gespräch mit RTBF dazu. Vor einem Jahr hatte er sich noch in einem Dreiersprint durchgesetzt und in Kuurne gewonnen. Diesmal aber gab es für ihn nichts zu gewinnen am Eröffnungswochenende.
“An den Anstiegen konnte man kaum offensiv fahren und die Gruppen waren mit vielen defensiven Fahrern besetzt, die einfach nicht mitgearbeitet haben“, fügte er an. Der 30-Jährige selbst löste sich gut 50 Kilometer vor dem Ziel, bekam aber Roger Adria (Red Bull - Bora – hansgrohe) an sein Hinterrad gesetzt, der keinen Meter an Verfolgungsarbeit leistete. Und im Alleingang zur Ausreißergruppe aufzuschließen, war Van Aert auch nicht möglich.
“Adria hatte andere Aufgaben, aber natürlich wäre es schön gewesen, wenn er mitgearbeitet hätte“, erinnerte sich der Belgier, der mit Rang elf beim Omloop ein Ergebnis mitnahm, welches für einen Fahrer seiner Kategorie nicht zufriedenstellend ist. Selbst der zweite Platz seines Teamkollegen Kooij brachte nun wenig Begeisterung.
“Wir sind hier um zu gewinnen“, erklärte Van Aert. Nach der Niederlage im Omloop richtete er mit seinem Team den Fokus auf den zweiten Eintagesklassiker des Wochenendes, sah dort die Möglichkeit eines Sieges, welche sich schlussendlich aber nicht ihm bot. “Natürlich sind die Rennen hilfreich für den Aufbau und gut für die Klassikerbeine“, antwortete er auf die Frage, ob er auch positive Aspekte mitnehmen könne.
Den großen Unterschied, wie in den letzten Jahren, konnten aber weder er noch seine Teamkollegen im Rennen machen, obwohl sich an der Grundstärke trotz dem Abgang von Jan Tratnik oder dem Fehlen von Christophe Laporte nicht viel geändert hat. So stark Van Aert sich zuletzt an der Algarve präsentierte, so farblos wirkte er nun am Wochenende. Bis zu den nächsten großen Rennen in Belgien bleiben ihm noch einige Wochen, doch muss er dann auch mit der Konkurrenz eines Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) oder Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) rechnen.
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