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20.05.2008 | Das Zeitfahren habe ich heute nicht besonders ernst genommen. Es wäre vielleicht interessant gewesen, zu sehen, wozu ich auf dem anspruchsvollen Kurs fähig gewesen wäre. Da die morgige Etappe aber sehr schwer ist und ich dort gut fahren möchte, habe ich heute nicht alles gegeben. Auch wenn so ein Zeitfahren nur eine Stunde dauert, kann man sich da unheimlich auspowern. So war der Tag aber ziemlich entspannt.
Erst um 13:00 Uhr bin ich zum Start gefahren und habe mich auf das Rennen vorbereitet. Von einem zweiten Ruhetag kann jedoch nicht die Rede sein. Dafür war der Kurs zu schwer und es hat zwischendurch teilweise ganz schön weh getan. Die ersten, flachen Kilometer bin ich mit einem kleinen Gang relativ ruhig gefahren. Die folgenden zahlreichen Anstiege waren aber sehr steil und ich hatte eine viel zu große Übersetzung drauf. Allein dadurch war ich dort ein paar Mal am Anschlag. Gegen Ende habe ich wieder raus genommen und der Rückstand, den ich mir insgesamt eingehandelt habe, ist noch in einem normalen Bereich geblieben.
Mit dem Wetter hat der größte Teil des Feldes ja unheimlich Glück gehabt. Wenn es morgen so regnet, wie jetzt den ganzen Abend, wird das ein extremes Rennen. Hoffen wir das Beste.
Nach dem Abendessen werde ich mir wahrscheinlich mit meinem Zimmerkollegen Thomas Fothen noch einen Film auf dem Laptop angucken. Welchen, das weiß ich noch nicht. Da müssen wir uns bei den anderen was leihen. Nach fast zwei Wochen zusammen auf dem Zimmer gehen einem schon mal die Gesprächsthemen aus. Normalerweise lese ich auch oft ein Buch während Rundfahrten. Damit bin ich bisher noch nicht weit gekommen. Meistens war es auch so schon spät genug und wir brauchten keine Beschäftigung mehr vorm einschlafen.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger bestreitet seinen ersten Giro d`Italia. Der 22-jährige Gerolsteiner-Profi, der im letzten Jahr bei der Vuelta bester deutscher Fahrer in der Gesamtwertung wurde, führt in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch von der Italien-Rundfahrt und berichtet von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke.
(rsn) - Zum Abschluss des Giro d`Italia stand heute noch mal ein knapp 30 Kilometer langes Einzelzeitfahren nach Mailand auf dem Programm. Da ich erst um 15:30 Uhr gestartet bin, konnte ich richtig s
(rsn) - Die heutige Bergetappe war noch einmal extrem schwer. Die Fahrer hatten wohl alle großen Respekt vor der Etappe. Vielleicht war es aber auch einfach nur auf die Müdigkeit zurückzuführen,
Heute in der richtigen Gruppe zu sitzen, war nicht so einfach. Jeder hat es noch mal probiert. Es hat sich ja auch ausgezahlt, wie der Sieg von Kyrienka gezeigt hat. Auf jeden Fall sind wir dadurch i
Das war heute eine richtige Schweineetappe. Das einzig Gute war, dass es trotz Regen noch relativ warm war. Auf dem extrem schweren WM-Kurs von 2009 in Mendrisio ging die Ausreißergruppe. Ich war au
Ausgerechnet heute, wo wir mal hätten richtig lange schlafen können, wurden wir von der UCI geweckt: Blutkontrolle. So hat sich die Zeit bis zum Start extrem lange hingezogen. Zu zweit in unserem r
Heute sind die Temperaturen sprungartig auf über 30°C angestiegen. Wir sind vormittags noch in Süd-Tirol geblieben. Kraussi und ich haben uns eine Stunde auf das Rad gesetzt und eine kleine Runde
Heute Morgen habe ich mich gefühlt wie vom Panzer überrollt. Den ganzen Vormittag lag ich nur im Bett. Beim Warmfahren auf der Rolle fühlte ich mich auch noch total erschlagen. Ab dem ersten K
Letzte Nacht haben Thommy (Fothen) und ich in einem zu kalten Zimmer richtig gefroren. Prompt bin ich auch mit Halsschmerzen aufgewacht. Auf der Etappe ging es mir aber zunächst sehr gut. Das Re
Langsam wird es leer bei uns am Essenstisch. Nachdem Frösi und Davide heute nicht mehr gestartet sind, musste auch Oscar Gatto im Verlauf der Etappe den Giro verlassen. Zu viert wird die letzte Woch
Der Tag lief heute ähnlich ab wie gestern. Komplett flach und eine klare Angelegenheit für Sprinter. Wie am Vortag wurde auch diesmal wieder die Zeit für die Gesamtwertung drei Kilometer vor dem Zi
Allen war heute klar, dass die Teams mit den guten Sprintern das Feld zusammen halten wollten. Die Sprinter haben sich nicht umsonst bis zum heutigen Tag gequält. Heute und auch morgen sind ihre gro
Das war ein sehr, sehr chaotischer und schwerer Tag heute. Auf den ersten 150km hat es fast die ganze Zeit geregnet. Die Straßen waren unheimlich glatt und es gab permanent Stürze. Am Ende hatte ic
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(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
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