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25.05.2008 | Langsam wird es leer bei uns am Essenstisch. Nachdem Frösi und Davide heute nicht mehr gestartet sind, musste auch Oscar Gatto im Verlauf der Etappe den Giro verlassen. Zu viert wird die letzte Woche für uns sicher nicht einfacher.
Die Etappe war heute wirklich nicht langsam. Etwas unverständlich fanden wir aber schon vor dem Start, wie der Veranstalter für diesen Tag den langsamsten Schnitt auf 39km/h ansetzen konnte.
Ich kam gut über die Runden. An dem langen, vorletzten Berg musste ich zusammen mit dem Rosa Trikot reißen lassen und kam nicht mehr mit der ersten, großen Gruppe oben drüber. Meine Gruppe war aber super für mich, da dort die Helfer von Visconti die Tempoarbeit größtenteils übernommen haben.
Extrem steil waren die letzten sechs Kilometer hinauf zum Ziel. Vor allem für den Kopf war es sehr schwer, da es nur geradeaus ging. Unglaublich lange kamen mir die letzten Kilometer vor. Es wollte einfach nicht aufhören. Ich hatte extra bei den Mechanikern einen „Rettungsanker“ für den Schlussanstieg bestellt: Das 27er Ritzel hinten.
Für den morgigen Tag haben wir nochmal wesentlich kleiner gekettet. Der 27er bleibt hinten und vorne kommt ein 34er Kettenblatt dran. Damit kann man einfach noch flüssig treten an den steilen Rampen, auch wenn es einem nicht mehr gut geht.
Nach der Etappe heute mussten wir mit dem Auto noch über den Passo di Fedaia fahren, wo morgen die Zielankunft ist. Dort waren schon unheimlich viele Zuschauer mit Wohnmobilen und Zelten. Bei Temperaturen um 5°C ist das sicher kein Spaß heute Nacht da oben. Für die Königsetappe morgen sieht die Wettervorhersage alles andere als rosig aus. Regen würde diese extrem schwere Etappe noch schwerer machen. Mein Respekt ist groß. Normalerweise sollte ich morgen aber nicht in ernsthafte Probleme kommen.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger bestreitet seinen ersten Giro d`Italia. Der 22-jährige Gerolsteiner-Profi, der im letzten Jahr bei der Vuelta bester deutscher Fahrer in der Gesamtwertung wurde, führt in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch von der Italien-Rundfahrt und berichtet von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke.
Bis dann
(rsn) - Zum Abschluss des Giro d`Italia stand heute noch mal ein knapp 30 Kilometer langes Einzelzeitfahren nach Mailand auf dem Programm. Da ich erst um 15:30 Uhr gestartet bin, konnte ich richtig s
(rsn) - Die heutige Bergetappe war noch einmal extrem schwer. Die Fahrer hatten wohl alle großen Respekt vor der Etappe. Vielleicht war es aber auch einfach nur auf die Müdigkeit zurückzuführen,
Heute in der richtigen Gruppe zu sitzen, war nicht so einfach. Jeder hat es noch mal probiert. Es hat sich ja auch ausgezahlt, wie der Sieg von Kyrienka gezeigt hat. Auf jeden Fall sind wir dadurch i
Das war heute eine richtige Schweineetappe. Das einzig Gute war, dass es trotz Regen noch relativ warm war. Auf dem extrem schweren WM-Kurs von 2009 in Mendrisio ging die Ausreißergruppe. Ich war au
Ausgerechnet heute, wo wir mal hätten richtig lange schlafen können, wurden wir von der UCI geweckt: Blutkontrolle. So hat sich die Zeit bis zum Start extrem lange hingezogen. Zu zweit in unserem r
Heute sind die Temperaturen sprungartig auf über 30°C angestiegen. Wir sind vormittags noch in Süd-Tirol geblieben. Kraussi und ich haben uns eine Stunde auf das Rad gesetzt und eine kleine Runde
Heute Morgen habe ich mich gefühlt wie vom Panzer überrollt. Den ganzen Vormittag lag ich nur im Bett. Beim Warmfahren auf der Rolle fühlte ich mich auch noch total erschlagen. Ab dem ersten K
Letzte Nacht haben Thommy (Fothen) und ich in einem zu kalten Zimmer richtig gefroren. Prompt bin ich auch mit Halsschmerzen aufgewacht. Auf der Etappe ging es mir aber zunächst sehr gut. Das Re
Der Tag lief heute ähnlich ab wie gestern. Komplett flach und eine klare Angelegenheit für Sprinter. Wie am Vortag wurde auch diesmal wieder die Zeit für die Gesamtwertung drei Kilometer vor dem Zi
Allen war heute klar, dass die Teams mit den guten Sprintern das Feld zusammen halten wollten. Die Sprinter haben sich nicht umsonst bis zum heutigen Tag gequält. Heute und auch morgen sind ihre gro
Das war ein sehr, sehr chaotischer und schwerer Tag heute. Auf den ersten 150km hat es fast die ganze Zeit geregnet. Die Straßen waren unheimlich glatt und es gab permanent Stürze. Am Ende hatte ic
Das Zeitfahren habe ich heute nicht besonders ernst genommen. Es wäre vielleicht interessant gewesen, zu sehen, wozu ich auf dem anspruchsvollen Kurs fähig gewesen wäre. Da die morgige Etappe aber
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(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
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