--> -->
05.12.2011 | (rsn) – Lange Zeit sah es bei Paul Voß (Endura Racing) so aus, als ob das Jahr 2011 eines zum Vergessen werden würde. Gleich zwei schwere Stürze – mit Schulterbruch und Schlüsselbeinbruch als Folge - warfen den Berliner im Winter und Frühjahr weit zurück. Bis in den September hinein stand deshalb auch nur ein Sieg im Mannschaftszeitfahren bei der Czech Cycling Tour (Kat. 2.2), wo er zudem Platz vier in der Gesamtwertung belegte, auf dem Konto des 25-jährigen.
Doch in den letzten Wochen der Saison 2011 blühte der wieder genesene Voß förmlich auf. Die Tour du Gévaudan Languedoc-Roussillon (Kat. 2.2) Ende September beendete er auf Rang drei. Eine knappe Woche später fuhr er in Spanien bei der Cinturo de l'Emporda (Kat. 2.2) sogar seinen ersten Rundfahrtsieg als Profi ein.
Den Grundstein zum Gesamterfolg legte der frühere Cross-Spezialist gleich zum Auftakt, als er die 1. Etappe der dreitägigen Kurzrundfahrt gewann. Das Gelbe Trikot verteidigte Voß an den folgenden beiden Tagen mit Erfolg. „Ich bin sehr froh, dass es wenigstens zum Ende der Saison gut gelaufen ist und ich mal wieder ein Rennen gewinnen konnte“, bilanzierte der frühere Milram-Profi gegenüber Radsport News.
Doch trotz des gelungenen Saisonabschlusses fällt Voß' Bilanz nicht sonderlich positiv aus. „Ich bin mit meiner Saison nicht zufrieden Das hatte aber nichts mit den gezeigten Leistungen, vielmehr mit dem großen Sturzpech zu tun", erklärte der Alrrounder.„Durch die zwei schweren Stürze im Frühjahr und die daraus folgende lange Zeit ohne Radfahren konnte ich nicht das umsetzen, was ich mir vorgenommen hatte.“
Obwohl er in der Schlussphase der Saison sein Potenzial mehrfach unter Beweis stellen konnte, wurde kein Top-Team auf Voß aufmerksam. So entschied sich der gebürtige Rostocker dazu, seinen Vertrag beim aufstrebenden britischen Endura-Racing-Team zu verlängern.
„Ich bin auch glücklich mit der Situation. Ich wollte natürlich wieder in die WorlTour, aber meine Ergebnisse kamen zu spät und in der momentanen Situation ist es alles andere als einfach ein Team zu finden“, kommentierte Voß die Vertragsverlängerung beim britischen Drittdivisionär. In der kommenden Saison will der junge Deutsche dort weiter machen, wo er Ende 2011 aufgehört hat. „Ich möchte mich definitiv wieder für höhere Aufgaben empfehlen“, so Voß abschließend.
(rsn) - Er war der Überflieger des Jahres 2011 und landet deswegen völlig verdient auf Platz 1 der Radsport News Rangliste. Mit 18 Siegen war Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) zum einen der an S
(rsn) - Das Jahr 2011 war für Alberto Contador (Saxo Bank) ein ständiges Auf und Ab: Triumph beim Giro d`Italia, eine bittere Niederlage bei der Tour de France und im Hintergrund immer wieder die Di
(rsn) – Im Herbst seiner Karriere ist Cadel Evans (BMC) zum Siegfahrer geworden. Nachdem er 2009 im Alter von 32 Jahren das Regenbogentrikot des Weltmeisters errungen hatte, gewann Evans in dieser S
(rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Joaquin Rodriguez (Katjuscha) als ausgewiesener Klassikerspezialist. In der abgelaufenen Saison fuhr er allerdings alle sieben Siege bei Rundfahrten ein. Doch
(rsn) – Kein Sieg bei einem der großen Klassiker, eine Niederlage im WM-Zeitfahren gegen Tony Martin, die Holzmedaille im WM-Straßenrennen und auch kein Erfolgserlebnis bei der Tour: 2011 war nich
(rsn) - Am Ende wurde es nichts mit dem Podium. Dennoch war Thomas Voeckler (Europcar) die große Überraschung der Tour de France 2011. Sieben Jahre, nachdem er bereits für zehn Tages das Gelbe Trik
(rsn) - Die Wachablösung im Zeitfahren scheint vollzogen. In der Saison 2011 war nicht mehr Fabian Cancellara (Leopard-Trek) das Maß aller Dinge, sondern Tony Martin (HTC- Highroad). Im Kampf gegen
(rsn) – Der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) hat 2011 herausragende Leistungen gezeigt – allerdings nur in der ersten Saisonhälfte. Da allerdings landete der 32-Jährige bei allen Rundfahr
(rsn) – Im Bruderduell mit Andy hat Fränk Schleck in diesem Jahr die Nase in der Radsport News-Rangliste vorn. Während Andy sich mit Platz 22 begnügen musste, platzierte sich Fränk in den Top Te
(rsn) – Wenn es schwer wird, dann ist Samuel Sanchez (Euskaltel) zur Stelle. So auch wieder in der abgelaufenen Saison. Zwar konnte der Asturier weder einen großen Klassiker gewinnen, noch bei der
(rsn) – Mit 15 Siegen war Peter Sagan (Liquigas) in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Fahrer im Peloton. „Gerade meine erste große Landesrundfahrt in Spanien war mit gleich drei E
(rsn) - 2011 hätte das Jahr von Bradley Wiggins werden können. Teilweise wurde es dies auch. Bei Rundfahrten und Zeitfahren gehörte der Brite in der abgelaufenen Saison zu den besten seiner Zunft.
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F