--> -->
12.12.2011 | (rsn) – Grischa Janorschke (Nutrixxion) hat es geschafft. Nach fünf Jahren im Continental-Bereich ist ihm der Aufstieg in die zweite Division des Radsport geglückt. In der Saison 2012 wird der Altenkunstädter für das deutsche NetApp-Team antreten. „Für die Chance, mich bei einigen der weltgrößten Rennen zu beweisen, bin ich natürlich sehr, sehr dankbar - es sind ja keine einfachen Zeiten für deutsche Profis“, kommentierte Janorschke gegenüber Radsport News seinen Wechsel.
Den Vertrag bei der Mannschaft von Ralph Denk hat sich der endschnelle Spezialist für Eintagesrennen auch redlich verdient. Nicht weniger als 30 Top-Ten-Ergebnisse konnte der 24-Jährige in diesem Jahr herausfahren. „Ich bin sehr zufrieden mit der Saison, auch wenn ich natürlich gerne den einen oder anderen Podestplatz bei UCI-Rennen mit einem Sieg getauscht hätte“, so Janorschke.
Seinen einzigen UCI Sieg fuhr der 24-Jährige in Russland ein, wo er beim GP Sochi (Kat. 2.2) die Auftaktetappe gewinnen konnte und für insgesamt vier Tage das Trikot des Gesamtführenden trug. Außerdem gewann Janorschke Ende März den rheinischen Frühjahrsklassiker Köln-Schild-Frechen, ein Rennen des nationalen Kalenders.
Ein genauso gutes Pflaster waren aber die russischen Straßen, denn Janorschke belegte bei den Five Rings of Moscow (Kat. 2.2) Platz drei der Gesamtwertung.Weitere Spitzenergebnisse waren Rang drei beim Ster van Zwolle (Kat. 1.2) und ein dritter Etappenrang bei der Tour of China (Kat. 2.1).
Aber auch in Deutschland wusste Janorschke zu überzeugen. „Da konnte ich mich auch dank der Hilfe meiner Teamkollegen ein paar Mal in Szene sezten“, erklärte er. Erwähnenswert ist etwa Rang zwei beim Sparkassen Giro in Bochum, dem Heimrennen seines Nutrixxion-Teams. Aber auch Platz acht beim Berlin ProRace (Kat. 1.1), ein fünfter Etappenrang bei der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC), sowie jeweils Rang sechs bei den Neuseen Classics (Kat. 1.1) und Rund um Köln (Kat. 1.1) waren aller Achtung wert..
Besonders mit dem Ergebnis in Köln hätte Janorschke wohl selbst nicht gerechnet. Vier Tage vor dem Rennen zog er sich bei einem Trainingssturz einen Bruch des linken Mittelhandknochens zu. „Mir wurde damals direkt der ganze Arm eingegipst. Dank viel Tape in Verbindung mit Kineso-Tape konnte ich aber trotzdem starten und war dann mit Platz sechs in Köln mehr als zufrieden“; so Janorschke, der ansonsten verletzungsfrei durch die Saison kam.
Den Jahresabschluss bildete die Tour of Taihu (Kat. 2.2), die er mit insgesamt sechs Top-Ten-Ergebnissen auf Platz vier abschloss. „Das war ein schöner Saisonausklang und ein würdiger Abschluss meiner drei Jahre bei Nutrixxion“, erklärte der Oberfranke.
2012 möchte Janorschke dort anknüpfen, wo er in diesem Jahr aufgehört hat. „Ich hoffe, dass ich mich im hochprofessionellen Umfeld bei NetApp noch weiter verbessern kann. Mir ist aber auch bewusst, dass ich bei einigen großen Rennen ordentlich Lehrgeld bezahlen werde und gerade die Frühjahrsrennen in Belgien und WorldTour-Wettbewerbe keine Selbstläufer sind. Bei NetApp geht es für mich praktisch wieder bei Null los und deshalb will ich mich mit verlässlicher Arbeit, einigen guten Platzierungen und nach Möglichkeit einem Sieg bei der Teamführung für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken“, kündigte Janorschke an.
(rsn) - Er war der Überflieger des Jahres 2011 und landet deswegen völlig verdient auf Platz 1 der Radsport News Rangliste. Mit 18 Siegen war Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) zum einen der an S
(rsn) - Das Jahr 2011 war für Alberto Contador (Saxo Bank) ein ständiges Auf und Ab: Triumph beim Giro d`Italia, eine bittere Niederlage bei der Tour de France und im Hintergrund immer wieder die Di
(rsn) – Im Herbst seiner Karriere ist Cadel Evans (BMC) zum Siegfahrer geworden. Nachdem er 2009 im Alter von 32 Jahren das Regenbogentrikot des Weltmeisters errungen hatte, gewann Evans in dieser S
(rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Joaquin Rodriguez (Katjuscha) als ausgewiesener Klassikerspezialist. In der abgelaufenen Saison fuhr er allerdings alle sieben Siege bei Rundfahrten ein. Doch
(rsn) – Kein Sieg bei einem der großen Klassiker, eine Niederlage im WM-Zeitfahren gegen Tony Martin, die Holzmedaille im WM-Straßenrennen und auch kein Erfolgserlebnis bei der Tour: 2011 war nich
(rsn) - Am Ende wurde es nichts mit dem Podium. Dennoch war Thomas Voeckler (Europcar) die große Überraschung der Tour de France 2011. Sieben Jahre, nachdem er bereits für zehn Tages das Gelbe Trik
(rsn) - Die Wachablösung im Zeitfahren scheint vollzogen. In der Saison 2011 war nicht mehr Fabian Cancellara (Leopard-Trek) das Maß aller Dinge, sondern Tony Martin (HTC- Highroad). Im Kampf gegen
(rsn) – Der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) hat 2011 herausragende Leistungen gezeigt – allerdings nur in der ersten Saisonhälfte. Da allerdings landete der 32-Jährige bei allen Rundfahr
(rsn) – Im Bruderduell mit Andy hat Fränk Schleck in diesem Jahr die Nase in der Radsport News-Rangliste vorn. Während Andy sich mit Platz 22 begnügen musste, platzierte sich Fränk in den Top Te
(rsn) – Wenn es schwer wird, dann ist Samuel Sanchez (Euskaltel) zur Stelle. So auch wieder in der abgelaufenen Saison. Zwar konnte der Asturier weder einen großen Klassiker gewinnen, noch bei der
(rsn) – Mit 15 Siegen war Peter Sagan (Liquigas) in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Fahrer im Peloton. „Gerade meine erste große Landesrundfahrt in Spanien war mit gleich drei E
(rsn) - 2011 hätte das Jahr von Bradley Wiggins werden können. Teilweise wurde es dies auch. Bei Rundfahrten und Zeitfahren gehörte der Brite in der abgelaufenen Saison zu den besten seiner Zunft.
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem