--> -->
25.12.2011 | (rsn) – Nach zwei eher mittelprächtigen Jahren startete Greg van Avermaet in 2011 wieder voll durch. Der Belgier, der im vergangenen Winter von Omega Pharma Lotto zu BMC wechselte, überzeugte im Frühjahr vor allem bei den schweren Klassikern. Siege fuhr der 25-Jährige allerdings erst in der zweiten Saisonhälfte ein.
Vor allem in den Klassikern war der BMC-Neuzugang eine Bank. Ob Rang neun bei Mailand Sen Remo, Platz 13 bei Gent-Wevelgem oder Rang sieben bei Lüttich-Bastogne-Lüttich - van Avermaet war mehrmals ganz nahe dran an einem Top-Ergebnis. „Mit dem Frühjahr bin ich absolut zufrieden, auch wenn die Ergebnisse noch besser hätten sein können“, sagte van Avermaet gegenüber wielerwereld.com
Seine ersten Podiumsplatzierungen konnte der vom Sprinter zum Klassiker-Fahrer gewandelte Belgier dann aber bei einer Rundfahrt herausholen. In seiner Heimat verpasste van Avermaet am vorletzten Tag der Belgien-Rundfahrt (Kat. 2HC) als Tageszweiter hinter Philipp Gilbert (Omega Pharma-Lotto) nur knapp den ersten Saisonsieg, auch in der Gesamtwertung musste er nur seinem früheren Teamkollegen den Vortritt lassen.
Der Knoten platzte erst im Juli. Bei der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) konnte van Avermaet aus einer Ausreißergruppe heraus zum ersten Mal in diesem Jahr jubeln. Ende des Monats zeigte er, dass er Gefallen an der höchsten Stufe des Siegertreppchens gefunden hatte. Bei der Tour de Wallonie (Kat. 2.HC) gewann van Avermaet nicht nur die Schlussetappe, sondern sicherte sich auch die Gesamtwertung. Es war der erste Rundfahrtensieg in seiner Karriere.
Die erste und einzige Podiumsplatzierung imi einem WorldTour-Rennen fuhr van Avermaet ebenfalls im Juli heraus. Bei der Clasica San Sebastian wurde er Dritter. Den größten Erfolg des Jahres feierte der frühere Lotto-Profi aber erst im Oktober. Bei Paris-Tours (Kat. 1.HC) war van Avermaet nicht zu stoppen und sprintete zu seinem vierten und letzten Saisonerfolg. Ein fünfter wäre beinahe noch bei der Piemont-Rundfahrt (Kat. 1.HC) hinzugekommen, wo allerdings der Spanier Daniel Moreno (Katjuscha) einen Tick stärker war.
In der kommenden Saison muss sich van Avermaet in der neu errichteten BMC-Hierarchie beweisen. Mit seinem Landsmann Gilbert und dem Norweger Thor Hushovd stoßen zwei der ganz großen Fahrer zum Team, die in den Klassikern die Kapitänsrolle für sich in Anspruch nehmen werden. Fraglich, ob da für van Avermaet viele Freiräume blieben.
(rsn) - Er war der Überflieger des Jahres 2011 und landet deswegen völlig verdient auf Platz 1 der Radsport News Rangliste. Mit 18 Siegen war Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) zum einen der an S
(rsn) - Das Jahr 2011 war für Alberto Contador (Saxo Bank) ein ständiges Auf und Ab: Triumph beim Giro d`Italia, eine bittere Niederlage bei der Tour de France und im Hintergrund immer wieder die Di
(rsn) – Im Herbst seiner Karriere ist Cadel Evans (BMC) zum Siegfahrer geworden. Nachdem er 2009 im Alter von 32 Jahren das Regenbogentrikot des Weltmeisters errungen hatte, gewann Evans in dieser S
(rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Joaquin Rodriguez (Katjuscha) als ausgewiesener Klassikerspezialist. In der abgelaufenen Saison fuhr er allerdings alle sieben Siege bei Rundfahrten ein. Doch
(rsn) – Kein Sieg bei einem der großen Klassiker, eine Niederlage im WM-Zeitfahren gegen Tony Martin, die Holzmedaille im WM-Straßenrennen und auch kein Erfolgserlebnis bei der Tour: 2011 war nich
(rsn) - Am Ende wurde es nichts mit dem Podium. Dennoch war Thomas Voeckler (Europcar) die große Überraschung der Tour de France 2011. Sieben Jahre, nachdem er bereits für zehn Tages das Gelbe Trik
(rsn) - Die Wachablösung im Zeitfahren scheint vollzogen. In der Saison 2011 war nicht mehr Fabian Cancellara (Leopard-Trek) das Maß aller Dinge, sondern Tony Martin (HTC- Highroad). Im Kampf gegen
(rsn) – Der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) hat 2011 herausragende Leistungen gezeigt – allerdings nur in der ersten Saisonhälfte. Da allerdings landete der 32-Jährige bei allen Rundfahr
(rsn) – Im Bruderduell mit Andy hat Fränk Schleck in diesem Jahr die Nase in der Radsport News-Rangliste vorn. Während Andy sich mit Platz 22 begnügen musste, platzierte sich Fränk in den Top Te
(rsn) – Wenn es schwer wird, dann ist Samuel Sanchez (Euskaltel) zur Stelle. So auch wieder in der abgelaufenen Saison. Zwar konnte der Asturier weder einen großen Klassiker gewinnen, noch bei der
(rsn) – Mit 15 Siegen war Peter Sagan (Liquigas) in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Fahrer im Peloton. „Gerade meine erste große Landesrundfahrt in Spanien war mit gleich drei E
(rsn) - 2011 hätte das Jahr von Bradley Wiggins werden können. Teilweise wurde es dies auch. Bei Rundfahrten und Zeitfahren gehörte der Brite in der abgelaufenen Saison zu den besten seiner Zunft.
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F