Luxemburger kommt aus dreiwöchiger Rennpause

Drucker gibt sein Debüt bei Eschborn-Frankfurt

Von Christoph Adamietz aus Frankfurt

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Jempy Drucker (Wanty Groupe Gobert/hier noch im Trikot der Vorgängermannschaft Accent Jobs Wanty) | Foto: Cor Vos

30.04.2014  |  (rsn) - Nach einer erfolgreichen Klassikersaison mit drei Top Ten-Ergebnissen bei den flämischen Eintagesrennen sowie Rang 20 bei Paris-Roubaix hat sich Jempy Drucker (Wanty-Groupe Gobert) eine knapp dreiwöchige Rennpause gegönnt und startet am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt in seine zweite Saisonhälfte.

„Gerade die Woche nach Roubaix hat mir gut getan, um wieder den Akku zu laden. Nicht nur physisch, sondern auch mental waren die Klassiker sehr kräfteraubend und eine kleine Pause war wirklich nötig", sagte Drucker zu radsport-news.com.

Seit einer guten Woche trainiert der 27-Jährige wieder, dennoch will er die Erwartungen für Eschborn-Frankfurt, das er zum ersten Mal in seiner Karriere bestreiten wird, nicht zu hoch schrauben.

„Ich glaube, es geht mir erst einmal darum, wieder den Rennrhythmus zu finden"; erklärte der Luxemburger. „Wenn ich mich gut fühle und sich eine Möglichkeit auf ein gutes Ergebnis bietet, werde ich sicherlich die Chance nutzen."

Die Streckenführung mit dem schweren Mittelsektor durch den Taunus und dem flachen Finale sollte Drucker liegen. „Da ich das Rennen noch nicht gefahren bin, weiß ich auch nicht genau, was mich so erwartet. Wenn ich mir aber die Resultate der letzten Jahre so ansehe, kam es meistens zu einem Sprint einer größeren Gruppe, was mir liegen sollte. Ich muss einfach schauen, dass ich über die Berge komme und am Ende noch in der ersten großen Gruppe bin", so Drucker, der sich für den 1. Mai allerdings keinen großen Druck auflasten will. „Wie gesagt, ich muss erst schauen, wie sich die Beine nach der Pause anfühlen".

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