--> -->
01.02.2015 | (rsn) – Das Eliterennen der Männer ist bei den Cross-Weltmeisterschaften im tschechischen Tabor jenes, bei dem sich der Bund Deutscher Radfahrer BDR die meisten Chancen auf eine Top-Platzierung ausrechnen darf. Bis auf den Deutschland-Cup-Sieger Ole Quast (Stölting) haben sich alle Fahrer des Vier-Mann-Teams mindestens eine Top-15-Platzierung zum Ziel gesetzt.
„Wenn ich in die Top Ten fahre, fange ich nicht an zu bremsen“, scherzte der Deutsche Meister Marcel Meisen (Corendon-Kwadro) am Freitagabend im Gespräch mit radsport-news.com und deutete an, dass er insgeheim sogar in Richtung einstelliges Resultat schielt. „Das Ziel sind eigentlich die Top Ten. Aber wenn ich Elfter, Zwölfter oder Dreizehnter werde, war es auch ein gutes Rennen.“ Meisens bislang bestes WM-Resultat war der 16. Platz in Louisville vor zwei Jahren. Dieses Ergebnis möchte er in Tabor auf jeden Fall toppen.
Deutlich weiter oben hat Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) sein Ziel festgenagelt. Und der Vierte der Weltcup-Gesamtwertung wollte daran auch zwei Tage vor dem Rennen nichts mehr verändern, obwohl er einen verkorksten Januar durchlebte. Schon bei den Deutschen Meisterschaften kränkelte Walsleben und kam nicht über Rang drei hinaus. Anschließend ging es mit dem Team sowie auch Meisen und Sascha Weber nach Spanien ins Trainingslager, das für Walsleben zunächst aber nicht wirklich etwas mit einem Trainingslager zu tun hatte. „Ich habe die Erkältung schon noch eine Woche gespürt – obwohl es dort ja sonnig und warm war. Es hat sechs oder sieben Tage gebraucht, bis ich ein vernünftiges Training fahren konnte“, erklärte er radsport-news.com nun.
Erst in der zweiten Woche in Spanien ging es bergauf. Trotzdem meinte Walsleben schon beim Weltcup in Hoogerheide am vergangenen Sonntag, wo er Vierzehnter wurde, dass sich seine Beine besser anfühlten. „Ich war fit, aber ein paar Sekunden pro Runde zu langsam und habe gespürt, dass ein paar Trainingstage fehlten. Es kann durchaus sein, dass ich diese Sekunden in dieser Woche wiedergefunden habe“, hofft er. In Hoogerheide war Walsleben kurz vor Schluss gestürzt und dadurch von Platz zehn noch weiter zurückgefallen.
Für Tabor hofft er nun weiterhin auf eine Medaille – das Ziel, dass er schon über die ganze Saison hinweg anvisiert hat, will er nicht nach unten korrigieren. „Ob die Top 5 mein Ziel sein sollten, weiß ich auch nicht. Ich lasse das Podium für mich persönlich schon als Ziel stehen, schraube nur die Chancen etwas herunter“, meint der 27-Jährige, der in Louisville vor zwei Jahren bereits WM-Fünfter war.
Letztendlich muss Walsleben aber zugeben, dass es nach der Krankheit sehr schwer ist, einzuschätzen, wo er wirklich steht – zumal der letzte Weltcup in Tabor traditionell kein guter Gradmesser ist, weil sich dort einige schonen und plötzlich ganz andere vorne reinfahren. „Es kann auch passieren, dass ich zwischen zehn und 15 herauskomme.“
Die kleinsten Brötchen muss aus dem deutschen Top-Trio am Sonntag voraussichtlich Sascha Weber (CCT p/b Champion System) backen. Der 26-Jährige hat eine tolle Saison hinter sich, wurde hinter Meisen Deutscher Vizemeister und rangiert in der Weltrangliste derzeit auf Rang 16. Doch ausgerechnet auf dem Weg zur WM fuhr er in Hoogerheide am vergangenen Sonntag mit Platz 30 sein schlechtestes Saison-Resultat ein – oder hat sich der Saarländer in der Niederlande geschont?
Die Top 15 hat Weber bei den Deutschen Meisterschaften in Borna jedenfalls als WM-Ziel ausgegeben. Drin ist das allemal – und selbst wenn es dazu nicht reicht, typisch Weber wäre, wenn der Mann aus Saarbrücken das Rennen von Beginn an beleben und ihm so seinen Stempel aufdrücken würde.
(rsn) – Mit ihren Plätzen acht und neun haben Marcel Meisen (Corendon-Kwadro) und Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) für ein gutes Mannschaftsresultat der deutschen Crosser bei der WM in Tabor ges
(rsn) - 19 Jahre nach seinem Vater Adrie hat sich Mathieu Van der Poel (BKCP-Powerplus) zum Cross-Weltmeister gekrönt – und zwar zum jüngsten aller Zeiten. Der vor nicht einmal zwei Wochen 20 Jahr
(rsn) – Nicht Top-Favorit Laurens Sweeck (Corendon-Kwadro), sondern dessen Herausforderer Michael Vanthourenhout (Sunweb-Napoleon Games) hat Belgien die erste Gold-Medaille bei den Cross-Weltmeister
(rsn) – Ohne Titelverteidiger Zdenek Stybar (Etixx – Quick-Step) kämpft die Cross-Elite am heutigen Sonntag um die Krone. Ausgerechnet seine Heim-WM in Tabor, wo er vor fünf Jahren seinen ersten
(rsn) - 126 Tage nach dem Regenbogentrikot der Straßen-Weltmeisterin hat auch das der Cross-Weltmeisterin innerhalb des Rabobank-Liv-Teams die Schultern gewechselt: Pauline Ferrand-Prevot ist nach ih
(rsn) – Simon Andreassen ist im tschechischen Tabor zum ersten dänischen Junioren-Weltmeister im Radcross geworden. Der 17-Jährige setzte sich auf gefrorenem Boden früh von der Konkurrenz ab und
(rsn) – Jahr für Jahr ist es dasselbe Szenario: Die Cross-Weltmeisterschaften der Frauen stehen an, und die Top-Favoritin heißt Marianne Vos. Kein Wunder, denn die Niederländerin hat den Titel zu
(rsn) – Eine Spitzenplatzierung dürfte für die deutschen Frauen bei den Cross-Weltmeisterschaften im tschechischen Tabor am Samstag nicht drin sein. Und trotzdem gehen die neue Deutsche Meisterin
(rsn) – Ohne Hanka Kupfernagel wird das Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) am Wochenende bei der Cross-WM im tschechischen Tabor antreten. Die viermalige Weltmeisterin leidet noch immer
(rsn) – Ein vierköpfiges Aufgebot schickt der Österreichische Radsportverband ÖRV am Wochenende nach Tabor in Tschchien, wo am 31. Januar und 1. Februar die Cross-Weltmeisterschaften ausgetragen
(rsn) – Der Belgische Verband hat nun doch Tom Meeusen und Laurens Sweeck in das Aufgebot für die Cross-WM im tschechischen Tabor berufen. Damit folgte der Verband einem Urteil des belgischen Sport
(rsn) – Drei der aktuell besten belgischen Cross-Fahrer stehen unter Dopingverdacht und werden deshalb nicht bei den Cross-Weltmeisterschaften starten können, die am letzten Januar-Wochenende in Ta
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Das älteste spanische Eintagesrennen im Rennkalender ist Geschichte. Wie Wielerflits unter Beruf auf den Organisator der Veranstaltung, die Agrupación Deportiva Chapel-Gorri, berichtet, ka
(rsn) – Ellen van Dijk hat den Auftakt der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) in Spanien gewonnen. Zum Start der kleinen Rundfahrt, bei der an zwei Tagen drei Etappen ausgefahren werden, gewann die
(rsn) – Die Organisatoren der Strade Bianche haben die Strecke des toskanischen Frühlingsklassikers sowohl für die Männer als auch für die Frauen durch die Hereinnahme eines weiteren Schotterabs
(rsn) - Dem deutschen WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt winkt ein starkes Teilnehmerfeld. 15 der 18 WorldTeams haben ihre Teilnahme am 1. Mai zugesagt. So viele Mannschaften aus der ersten Liga des
(rsn) – Bisher war es in erster Linie das einzige deutsche WorldTeam, das vom Einstieg des Großsponsors Red Bull neben den finanziellen Verbesserungen vor allem auch vom Knowhow aus unzähligen and
(ran) - Wie auch die Männerausgabe führt die Strade Branche Donne über zahlreiche Kilometer Naturstraßen. Erstmals wurde das Rennen in der Toskana bei den Frauen 2015 ausgetragen, bereits im Jahr
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison gestartet. Bei ungewohnt sonnige
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen
(rsn) – Angeführt vom Spanier Roger Adria wird Red Bull – Bora – hansgrohe am Samstag bei der Strade Bianche (1.UWT) am Start stehen. Dort konnten die Raublinger bei acht Teilnahmen erst dreima