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11.04.2016 | (rsn) – Als das 114. Paris-Roubaix in seine entscheidende Phase ging, hielt das Sky-Team alle Karten in der Hand. Gleich vier Männer in Schwarz hatten sich vor die Spitzengruppe gespannt, um die nach einem Sturz verzweifelt um den Anschluss kämpfenden Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) und Peter Sagan (Tinkoff) auf Abstand zu halten.
Doch dann waren alle guten Pläne innerhalb von nur wenigen Kilometern zunichte gemacht. Zunächst rutschten im Sektor 11 gut 50 Kilometer vor dem Ziel ausgangs einer Kurve der Italiener Gianni Moscon und der Brite Luke Rowe auf verschmutztem Untergrund weg: Kurz darauf erwischte es in ganz ähnlicher Situation auch noch Moscons Landsmann Salvatore Puccio, der um ein Haar auch noch Kapitän Ian Stannard unfreiwillig zu Fall gebracht hätte.
Doch der Brite erhielt bald darauf wieder Unterstützung von Rowe, der sich nach einer famosen Aufholjagd im Finale selbstlos vor Stannard spannte und so maßgeblich zu dessen drittem Platz im Velodrome von Roubaix beitrug. Dabei war der Waliser nach seinem achten Platz im vergangenen Jahr selber als einer der Favoriten ins Rennen gegangen, zumal er mit Rang fünf bei der Flandern-Rundfahrt vor Wochenfrist sein bisher bestes Ergebnis bei einem der fünf Monumente eingefahren hatte.
"Ich habe alles gegeben. Ich musste zur Verfolgung ansetzen, um es wieder zurück zur Gruppe zu schaffen und danach wusste ich, dass nach dieser großen Anstrengung mein Tag vorbei war. Sobald ich wieder zurückgekommen war, sagte ich zu Yogi (Stannard), ich stehe ganz zu deiner Verfügung, sage mir, was ich tun soll und ich tu’s“, erklärte Rowe den wartenden Journalisten am Teambus.
Der 26-Jährige sprach angesichts seines Pechs zwar von einem „bittersüßen Moment“, freute sich aber für seinen Teamkollegen und unterstrich die Mannschaftsleistung, die Sky bei der „Königin der Klassiker“ abgeliefert hatte. So fuhren Elia Viviani und Pucchio in zwei Ausreißergruppen, während der Rheinbacher Christian Knees sich mal wieder als unentbehrlicher und selbstloser Helfer präsentierte.
"Das ganze Team war unglaublich und hat uns so viel gegeben, und als es sich ergab, habe ich alles für Yogi gegeben und er hat das Rennen, das in meinen Augen das größte der Monumente ist, auf dem Podium beendet. Ich bin total glücklich für ihn“, sagte Rowe, der selber noch in der Verfolgergruppe um Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) ins Ziel kam und Vierzehnter wurde.
Das Sky-Pech im Eurosport-Video dokumentiert:
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