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Mit der 291 Kilometer langen “Primavera“ steht das erste Monument des Jahres vor der Tür. Und wie jedes Jahr stellt sich vor dem längsten der WorldTour-Klassiker die Frage: Kommt es zum Massensprint oder kann sich im Finale jemand absetzen?
Ein Mann steht für beide Szenarien weit oben auf der Favoritenliste und wird in deshalb zum klaren Top-Favoriten: Peter Sagan (Bora-hansgrohe). Doch das war der Weltmeister im vergangenen Jahr auch schon, und musste sich am Ende nach toller Show doch mit Rang zwei hinter Michal Kwiatkowski (Sky) begnügen. Der Tirreno-Adriatico-Sieger reist auch diesmal in Top-Form an.
Veränderungen am Parcours von Mailand-Sanremo wurden oft angekündigt, doch wirklich gravierende Anpassungen gab es seit Jahrzehnten nicht. Zunächst führt die Strecke von Mailand gen Süden und nach 142 Kilometern über den 532 Meter hohen Turchino-Pass an die ligurische Küste. Dort sind anschließend 80 Kilometer beinahe ohne jeden Höhenmeter zu absolvieren, bevor die drei Anstiege Capo Mele, Capo Cervo und Capo Berta von Kilometer 238 bis 253 das Finale einläuten.
Anschließend wird es für zehn Kilometer noch einmal flacher, bevor es von San Lorenzo al Mare über 234 Höhenmeter auf die Cipressa hinaufgeht. Eine schnelle Abfahrt später folgen noch einmal zwölf flache Kilometer, bevor der 3,7 Kilometer lange Anstieg zum Poggio di Sanremo ansteht. Hier wird es Attacken hageln, ehe es hinab nach Sanremo geht, wo sich das Ziel wieder auf der Via Roma befindet.
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