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291 Kilometer hält das längste Eintagesrennen bei seiner 11.0 Auflage bereit. Die Strecke von Mailand-Sanremo bleibt im Vergleich zum vergangenen Jahr praktisch unverändert. Nach einer langen Einrollphase bildet der Passo del Turchino nach 143 Kilometern das erste echte Hindernis des Tages und markiert mit seinen 544 Metern zugleich den höchsten Punkt des Rennens.
Die Entscheidung bei der “Primavera“ wird mit dem Anstieg zur Cipressa knapp 30 Kilometer vor dem Ziel eingeläutet. Nach der Abfahrt und einer letzten Flachpassage geht es schließlich den berühmten Poggio hinauf, von dessen Gipfel es noch rund sechs Kilometer bis zum Ziel auf der Via Roma sind.
Zum Favoritenkreis gehören Julian Alaphilippe, Elia Viviani (beide Deceuninck - Quick-Step), das Bora-hansgrohe-Duo Peter Sagan und Sam Bennett, Caleb Ewan (Lotto Soudal), Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma), Fernando Gaviria und Alexander Kristoff (beide UAE - Team Emirates) sowie Greg Van Avermaet (CCC Team). Nicht zu unterschätzen sein wird aber auch Vorjahressieger Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida), auch wenn der Italiener bei seinen bisherigen Saisonauftritten eher unauffällig blieb. Die Hoffnungen der deutschen Fans ruhen auf John Degenkolb (Trek - Segafredo), den Sanremo-Sieger von 2015.
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