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06.12.2006 | (Ra) - Wir drücken den Fahrern während der Rennen die Daumen, zittern mit, wenn sie abgehängt werden, leiden mit ihnen, wenn sie stürzen oder verlieren. Doch was wissen wir über den Menschen im Sattel? In einer neuen Reihe von Radsport aktiv geben die Profis einige Geheimnisse preis. Heute: Michael Barry (31, T-Mobile) privat.
Wie und wo verbringen Sie den Winter?
Ich bleibe die meiste Zeit zu Hause in Boulder, Colorado. Ein paar Kilometer westlich von Boulder beginnen die Rocky Mountains. Dort kann man recht gut trainieren. Es gibt hier sehr wenig Straßenverkehr. Hier habe ich einige der härtesten, aber auch landschaftlich schönsten Ausfahrten gemacht. Ich liebe es, im Winter zu Hause zu sein, auf mein Crossrad zu steigen und mehrere Stunden lang alleine durch eine Landschaft voller schneebedeckter Bergspitzen zu fahren. Das ist entspannend und friedlich, aber gleichzeitig auch sehr hartes Training.
Welchen Schulabschluss haben sie?
Ich habe 1993 die Highschool beendet und danach ein Jahr an der Universität von Toronto studiert. Dann habe ich mein Studium beendet, um meinem großen Traum zu verwirklichen: Radprofi zu werden. Wenn ich meine aktive Karriere beendet habe, kann ich mir gut vorstellen, dass ich zur Uni zurückkehren werde, um mein Studium fortzusetzen.
Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn Sie kein Radprofi geworden wären?
Da bin ich mir nicht sicher. Ich schreibe sehr gerne und habe bereits zwei Bücher über den Radsport geschrieben (“Inside the Postal Bus“ und “Fitness Cycling“). So wäre ich vielleicht in die Richtung Journalismus oder Politikwissenschaft gegangen. Ich denke oft darüber nach, was ich nach meiner Karriere machen werde und die Möglichkeiten sind grenzenlos. Da gibt es noch so vieles zu entdecken.
Was machen Sie, wenn Sie nicht im Sattel sitzen?
Ich verbringe viel Zeit mit meiner Frau Dede und meinem Sohn Liam. Ich mag es, mit ihnen durch die Stadt zu spazieren, mit Liam in die Parks zu gehen und ihn dabei zu beobachten, wie er die Welt entdeckt.
Welches ist Ihr Lieblingsrennen?
Das ist eine schwierige Frage. Radsport ist reich an Historie und es gibt so viele tolle Wettbewerbe mit frenetischen Zuschauern, so dass unser Kalender voller großartiger Rennen ist. Ich habe bis dato noch nicht an der Tour de France teilgenommen, aber so bald ich dieses Rennen bestritten haben werde, wird es mein Lieblingsrennen. Als Kind habe ich von Rennen wie Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich dem Giro und der Tour geträumt. Wenn ich meine Karriere beendet habe, möchte ich voller Freude und mit tollen Erinnerungen auf all diese Rennen zurückschauen können.
Haben Sie besondere Rituale vor dem Start?
Wahrscheinlich schon. Ich bin mir aber nicht sicher, weil das schon alles Routinehandlungen sind, die mir gar nicht mehr bewusst sind.
Was darf bei keinem Rennen fehlen?
Ich habe immer meinen Computer dabei. Außerdem dürfen eine gute Zeitschrift und ein Roman auch nicht fehlen. Dazu habe ich Bilder von meiner Frau und meinen Kindern dabei, die ich mir am Abend oft anschaue, wenn ich bei Rundfahrten bin. Die Bilder bringen mich heim – zumindest in Gedanken. So bin ich für ein oder zwei Sekunden weg vom Rennen und bei meiner Familie. Das hilft mir sehr.
Wie verkraften Sie die Trennung von Ihrer Lebensgefährtin/Freundin während der Einsätze?
Wir telefonieren mehrmals am Tag, gewöhnlich vor und nach dem Rennen und dann noch einmal, bevor ich ins Bett gehen. Es ist schwer, für so lange Zeit von daheim weg zu sein, aber dank der modernen Technik haben wir es doch viel einfacher als frühere Generationen. Wenn ich längere Zeit von zuhause weg bin, kommen mich Dede und Liam besuchen, etwa am Ruhetag einer großen Landesrundfahrt.
Was war Ihr peinlichstes Erlebnis als Radprofi?
Da gab es ehrlich gesagt keines.
Was war Ihr schönster Erfolg?
1998 habe ich als Amateur ein Rennen in Frankreich gewonnen. Das hat mir sehr viel bedeutet, da ich mich erst kurz zuvor von einem schweren Sturz erholt hatte. Man hatte mir gesagt, dass ich wegen diesem Sturz nie wieder Radsport auf höchstem Level betreiben könne. Mit der Entschlossenheit wieder zurückzukommen habe ich sehr hart trainiert, einen sehr guten Fitnesszustand erreicht und so ein wichtiges Rennen zu Beginn der Saison gewonnen.
Welches war Ihr schlimmstes Erlebnis?
Diese Erlebnisse versuche ich immer zu verdrängen. Er würde aber auf jeden Fall einen Sturz, Krankenhausaufenthalt und gebrochene Knochen beinhalten.
Was machen Sie nach der Karriere?
Ich möchte mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und einen Beruf finden, den ich mit genau so viel Leidenschaft ausüben werde wie meinen jetzigen.
(Ra) - Wir drücken den Fahrern während der Rennen die Daumen, zittern mit, wenn sie abgehängt werden, leiden mit ihnen, wenn sie stürzen oder verlieren. Doch was wissen wir über den Menschen im
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